• Volker Watschounek, aufmerksam folgend, dwichtiges notierend
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Date Januar 31, 2016

Blattmacher

Der Blattmacher ist ein wenig der Regisseur der Zeitung. Er entschiedet wo und wie die Artikel plaziert werden. Ob ein Text zwei-, drei oder gar vierspaltig gesetzt wird. Ob ein Bild im Querformat gut aussieht oder doch besser im Hochformat gesetzt wird. Beim linear aufgebauiten Magazin bestimmt er Strecken. Vergibt Funktionen an feste Seiten. Weist Seiten Themen und Texte zu.

Auf Nachrichtenseiten - und besonders bei der Tageszeitungen - arrangiert der Blattmacher Texte und Bilder nach dem Prinzip der abnehmenden Wichtigkeit. Das heißt, das wichtige steht oben und am besten zentral. Nach unten und zur Randspalte gesehen nimmt die Bedeutung der Texte - es sei denn, Ihnen ird eine Funktionzugeschrieben. Das "Streiflich" der Süddeutschen Zeitung etwa. Es glossiert wichtige Themen!

Der Blattmacher bestimmt aber auch Weißräume. Er passt auf, dass nicht zu viel weiße Flecken das Layout beeinträchtigen. Fehlt Text, zieht er das Bild größer. Ist der Text zu lang, macht er das Bild kleiner. Das Blatt wird zum Tetris  des großen Jungen.

c//mag

Volker Watschounek lernete das Handwerk des Blattmachens an der JA Akademie im Landesverband Baden Würrtemberg des DJV (Deutschen Journalisten Verband) und begleitend dazu im Druckhaus Kastner, Wolnzach (content management magazin). Danach entwickelte er zusammen mit Uwe Hentschel das c//mag – Fachzeitschrift für Informationstechnologien. Aus dem Nichts gestartet entwickelten Uwe Hentschel und Volker Watschounek ein Fachmagazin, das den Bedürfnissen der ECM-Branche entsprach und mit einer Mischung aus Fach- und unterhaltsamen Text- und Bild-Strecken schnell auf Messen, Kongressen und Fachveranstaltungen seine Leser fand.

Ausgabe 01-2005, "Crossmedia Publishing"
Ausgabe 02-2005, "Langzeitarchivierung"
Ausgabe 01-2006, "Compliance"
Ausgabe 02-2006, "Informationen finden"

Ausgabe 03-2006, "Geoinformationssysteme"
Ausgabe 04-2006, "Moderner Staat"

Casino und Poker Magazin

Vom c//mag zog es Volker Watschounek nach Wien zum Casino und Poker Magazin. Obzwar die Vorgaben andere waren, stellte sich die Situation ähnlich dar. Es gab eine Idee, ein Gerüst von Magazin und eine internationale Themenvielfalt ohne Inhalte, die für den deutschen Markt anzupassen war. Ein fertiges Layout, eine Struktur – Fehlanzeige!

Ausgabe 12-2006
Ausgabe 01-2007

BLUFF EUROPE - deutschsprachig

Ein Jahr später, bei BLUFF EUROPE – deutschsprachig war die Situation nicht ganz so schlimm. Dich waren die Inhalte auch für den deutschen Markt interessant? Nicht wirklich. Beschränkte sich die erste Ausgabe drauf, internationale Geschichten mit deutschen Nachrichten zu ergänzen, zeigte bereits die zweite Ausgabe unter der Regie von Volker Watschounek sein deutsches Gesicht.

Ausgewählte Artikel aus dem Pokerjahr 2008